formen
7:00 Uhr – 14:00 Uhr oder 7:30 Uhr – 12:30 Uhr und 14:00 Uhr – 16:00 Uhr
7:00 Uhr – 16:00 Uhr
Anlehnung an das Berliner Modell
Die Eingewöhnungsphase kann zwischen 6 Tagen und 2 bis 3 Wochen dauern, abhängig vom jeweiligen Kind. Wir gehen dabei individuell auf jedes Kind ein und treffen alle Absprachen mit den Eltern gemeinsam.
Jean Cocteau
... eine interkulturelle Begegnungsstätte zu sein, in der sich Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen und Toleranz, Akzeptanz und Wertschätzung ihrer Persönlichkeit erleben.
Wir unterstützen ...
... die Kinder bei der Entwicklung ihrer Persönlichkeit, im Umgang mit anderen und beim Erleben und Erkunden ihrer Lebenswelt.
... das Zusammenleben in der Gruppe durch vielfältige soziale und interkulturelle Begegnungen.
... die Eltern durch Beratungsgespräche und die Vermittlung von weiterführenden Hilfen.

Die interkulturelle Erziehung richtet sich an alle Kinder in unserer Einrichtung in gleicher Weise. Wir erkennen jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit mit seinen individuellen Merkmalen an. Die Kinder erfahren in unserer Einrichtung Vielfalt als etwas Normales. Dazu trägt auch unser mehrsprachiges Team bei. Dabei geht es um die wechselseitige Anerkennung des Anderen, die gleichzeitig die Anerkennung von Differenz voraussetzt. Das heißt die Normalität von Unterschieden zu begreifen. Uns ist bewusst, dass die Kinder unserer Einrichtung bereits in ihrer Muttersprache und Familienkultur erste wichtige Entwicklungserfahrungen gemacht haben. Diese Erfahrungen sollen die Kinder in ihren Kitaalltag einbringen können. Viele unserer Angebote für Kinder, Eltern und Familien sind daher interkulturell ausgerichtet.
Für die Eltern bieten wir monatlich ein interkulturelles Frühstück, sowie regelmäßige Infoveranstaltungen und Sprechstunden zu den Themen der Sprachentwicklung und Mehrsprachigkeit an. Ziel ist es, trotz der manchmal bestehenden sprachlichen Hürden, eine größtmögliche Verständigung in unserer Kommunikation mit den Familien zu erreichen. Dazu haben wir mehrsprachige Informationsmaterialien, Elternbriefe und –fragebögen in der Einrichtung zur Verfügung. Bei Bedarf bemühen wir uns, Dolmetscher für wichtige Gespräche zu organisieren.
Auch durch mehrsprachige Medien, wie Bücher oder Lieder werden die verschiedenen kulturellen Hintergründe der Familien mit einbezogen und wertgeschätzt. Zudem bemühen wir uns, regelmäßig verschiedensprachige Lesepaten aus der Elternschaft zu gewinnen um zu verdeutlichen, dass die verschiedenen Sprachen und Kulturen hier herzlich willkommen sind.
Ziel der Resilienzförderung ist die Kinder zu befähigen, Krisen, Belastungen und Entwicklungsaufgaben erfolgreich zu bewältigen und schwierigen Lebenssituationen nicht hilflos ausgeliefert zu sein.
Unsere Aufgabe besteht darin, den Kindern die Kompetenz zu vermitteln, sich zu einer kompetenten, stabilen und leistungsfähigen Persönlichkeit zu entwickeln. Somit werden sie befähigt, erfolgreich mit schwierigen Lebensumständen und mit den negativen Folgen von Stress umzugehen.
Es ist uns wichtig, Kinder stetig auf ihre Stärken aufmerksam zu machen, dass sie auch in belastenden Situationen positive Aspekte erkennen und sich somit von Problemen weniger verunsichern lassen.
Die Kinder sollen lernen, Probleme als Herausforderung wahr zu nehmen und befähigt werden, eigene Kräfte für deren Bewältigung zu mobilisieren.
Neben einem positiven Bild von sich selbst ist auch eine positive Beziehung zu erwachsenen Personen (Zufluchtsort) wichtig.

Dieses Programm ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Chancengleichheit. Wir begleiten und fördern alle Kinder unserer Einrichtung von Beginn an in ihrer Sprachentwicklung mit einem umfassenden Sprachförderkonzept:
- Alltagsintegrierte Sprachbildung
- Gezielte Sprachförderangebote in Einzel- und Gruppensituationen, z.B. Förderung des Schriftspracherwerbs im Vorschulbereich
- Alltagsintegrierte Sprachentwicklungsbeobachtung BaSiK
- Wertschätzung aller in der Einrichtung vertretenen Sprachen
- Mehrsprachige Materialien
- Einbeziehung der Familien durch Kooperation, Beratung, Austausch etc.
Wir beraten die Eltern zu den Themen Sprachentwicklung, Mehrsprachigkeit oder zu möglichen Auffälligkeiten und halten entsprechendes Informationsmaterial bereit – ein Großteil davon in mehreren Sprachen, so dass auch nicht deutschsprachige Eltern beraten und in der Förderung unterstützt werden können.
"Wackelzahn"

- Stärkung der sozialen Kompetenz, z.B. Selbstbewusstsein, Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, Eigenverantwortlichkeit
- Kognitiver Bereich, z.B. Ziehen von Schlussfolgerungen
- Förderung der Kreativität
- Förderung der Grob- und Feinmotorik
- Berufe
- Kultur und Traditionen aus anderen Nationalitäten
- Verkehrserziehung
- Religionspädagogik
- Theaterbesuch
- Museumsbesuch
- Einkaufen auf dem Markt
- Kochen
- Experimente
- Verkehrserziehung in Zusammenarbeit mit der Polizei Krefeld
- Naturerfahrung
- Besuch verschiedener Berufsgruppen
- Besuch des Umweltzentrums und der GSAK
- Einsatz von kognitiven Spielmaterialien
- Erstellung von Gemeinschaftsarbeiten im künstlerischen Bereich
Leitbild
- Religiöse Lieder
- Gemeinsame Gebete
- Religiöse Angebote in Zusammenarbeit mit unserer Gemeindereferentin
- Wortgottesdienste
- Besuch benachbarter Kirchen
- Feiern der kirchlichen Feste
- Segnung des Kindergartens durch die Sternsinger
für eine individuelle Förderung kindlicher Stärken. Darüber hinaus dient sie als Grundlage von Entwicklungsgesprächen und
zur Qualitätssicherung der pädagogischen Arbeit.

Zur allgemeinen Früherkennung verwenden wir das Dortmunder Entwicklungsscreening für den Kindergarten (DESK 3-6), das die Bereiche Fein- und Grobmotorik, soziale Entwicklung und Sprache und Kognition umfasst. Dabei werden neben den Stärken und Ressourcen der Kinder auch Entwicklungsgefährdungen erkannt, sodass wir gezielte Fördermaßnahmen empfehlen können.
Das Portfolio stellt eine Art Archiv über die Entwicklung des Kindes dar und ist eine Kombination aus Schrift- und Bilddokumentationen, Lerngeschichten und Werken der Kinder. Dabei geht es nicht darum, die Defizite herauszustellen, sondern die individuellen Fähigkeiten, Lernschritte und Stärken des Kindes zu begleiten und festzuhalten. Das Portfolio zeigt dem Kind seine eigenen Anstrengungen und die erreichten Lernfortschritte in seiner Kindergartenzeit auf.
Die Kinder werden nicht punktuell beobachtet, sondern begleitend im Alltag; dabei wird ihre Sprachkompetenz kontinuierlich dokumentiert. So kann der individuelle Sprachentwicklungsverlauf in den jeweiligen Kompetenzbereichen dargestellt werden, z.B. auditiv, Mundmotorik, taktil-kinästhetisch, emotional-motivational und sozial.
Im letzten Jahr vor der Einschulung führen wir das Bielefelder Screening durch, das wichtige Vorläuferfähigkeiten für den Schriftspracherwerb erfasst: Reime erkennen, Silben klatschen, Laute zuordnen. Eventuelle Risikobereiche werden somit frühzeitig erkannt und können gezielt gefördert werden. Wir führen regelmäßig das „Würzburger Trainingsprogramm – Hören, Lauschen, Lernen“ durch, um die Kinder auf den Schriftspracherwerb vorzubereiten.